Veränderungen bereichern das Leben!
In ruhigen Minuten können wir es spüren, dieses Gefühl der Unstimmigkeit, Unzufriedenheit und Unruhe. Irgendwas läuft grad nicht nach Plan und wir wissen, so kann es nicht weitergehen.
Doch wie gelingt es uns und wie besiegen wir die Angst das Gewohnte zu verlassen.
Wir schieben es gerne auf und lenken uns mit Arbeit, shoppen, Internet usw. ab. Doch wenn wir mal zur Ruhe kommen, dann kommt auch wieder dieses nagende Gefühl auf, dass hier was falsch läuft.
Das müssen nicht immer Äußere Faktoren sein, sondern sie können auch von Innen kommen. Manchmal wissen wir gar nicht, was es ist, was uns unglücklich oder unzufrieden macht aber wir wissen, dass wir dem auf den Grund gehen sollten, denn es ist ein Zeichen für: Hey, schau dich um, hör auf dein Inneres und schaue was sich dein Leben an Veränderung wünscht.
Gerade zur Jahreswende kommen in uns die Wünsche für Veränderungen hoch.
Wie ist das mit den guten Vorsätzen: gesünder Ernähren, mehr Sport treiben, altes beenden, was uns nicht glücklich macht, weniger Stress produzieren, mehr Zeit für Freunde und Familie...die Liste ist lang. Und dennoch schaffen es die Wenigsten von uns, diese Veränderungen und neues Denken und Handeln umzusetzen und der neuen Linie auch treu zu bleiben. Zu groß ist die Verführung in das "alte Leben" zurück zu kehren.
Dort wo alles vertraut ist, keine unvorhersehbaren Geschehnisse, nichts was anstrengt, obwohl wir eigentlich in diesem "alten Leben" nicht glücklich und zufrieden waren.
Wir nehmen es in kauf nun doch keinen sportlichen und gesunden Körper zu bekommen, weil die Couch nach der Arbeit einfach zu verlockend ist und die Chips oder die Pizza einfach schneller zur Hand, als uns etwas gesundes kochen.
Wir bleiben in unserem Job, obwohl wir dort eigentlich keine Freude empfinden, die Angst zu groß ist, um sich auf die Suche nach einer neuen Arbeit zu machen, wofür wir brennen würden.
Das gleiche oder ähnlich ist es mit Beziehungen. Wir bleiben in Beziehung oder Ehen hängen, obwohl diese eigentlich gar nicht mehr so existieren. Aus Angst vor dem allein sein oder den finanziellen Verpflichtungen oder, weil es zu zweit scheinbar alles leichter wäre oder wir uns an den Zustand gewöhnt haben und ihn einfach hinnehmen, obwohl wir uns eigentlich was ganz anderes wünschen.
Was für ein Trugschluss. Natürlich sollen wir die Flinte nicht gleich ins Korn werfen, aber wenn wir ganz tief in uns hinein horchen, dann wissen wir oft schon die richtige Antwort. Und das ist in der Regel nicht die, die in unserer Komfortzone liegt. Das Leben beginnt außerhalb dieser Zone. Sie ist anstrengend und von leicht war nie die Rede aber es lohnt sich und am Ende sind wir um viele Erfahrungen reicher und zufriedener. Sei es den Schweinehund zu besiegen und mit Freude die Bewegung zu genießen und sehen, wie gut es uns mit einem gesunden und schlanken Körper geht. Wie wir spüren, dass gesunde Ernährung uns viel gibt und wir uns durch sie viel fitter und ausgeglichener fühlen, als uns mit zu viel Fett und Zucker krank zu essen.
Das eine Trennung nicht das Ende bedeutet, sondern wir uns in der Zeit, wo wir mit uns "alleine“ sind uns erst so richtig selber kennen lernen. Und wir spüren was wir in Zukunft möchten und was nicht.
Offen sind für all das, was uns das Leben zu bieten hat. Nicht die Augen vor dem ungewohnten verschließen, weil wir Angst haben, dass es schief gehen könnte.
Das Leben besteht aus Auf und Ab, wichtig ist nur, dass wir immer wieder auf uns hören und nicht immer unser Ego siegen lassen. Denn dieses Ego mag keine Veränderungen und redet uns immer wieder ein es doch sein zu lassen, denn so wie es ist, ist es doch gut und erträglich und das Neue könnte doch schief gehen und scheitern möchten wir ja nicht. Hören wir nicht auf dieses Ego, denn dieses Ego möchte in der warmen Komfortzone bleiben, doch die Freiheit beginnt außerhalb!
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